2 Jahre – wie die Zeit verfliegt!
Heute, vor genau 2 Jahren, eröffnete ich mein eigenes Fotostudio in Köln! Wahnsinn wie schnell die Zeit verging. Der 08.08.2015 wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben. 730 Tage bin ich nun offiziell selbstständig und es fühlt sich immer noch gut an! Natürlich gab es Tiefen & Höhen – alle Tiefen habe ich so gut es ging absolviert und alle Höhen genossen. Manchmal tut es aber auch gut, sich seinen „Erfolg“ mal wirklich vor Augen zu halten, und das ganz bewusst. Nicht nur so nebenbei, sondern mal bewusst auf sich wirken lassen.
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bereits zufriedene Automobil Kunden
- Audi
- Adam Opel AG
- Hyundai
- Land Rover
- Lexus
- Mercedes-Benz
- Toyota
- Volvo
Ich bin stolz auf jede einzelne von den hier aufgelisteten Firmen. Denn jede, die ich hier nun stehen habe, benötigte eine menge an Arbeit, um sie hier Schwarz auf Weiß stehen zu sehen. Und die ganze harte Arbeit, habe ich mit viel Leidenschaft, Ehrgeiz und Begeisterung für meinen Job getan. Gerne und weil ich es unbedingt wollte! Es ist nämlich nicht wie es sich einige von euch vielleicht vorstellen. Man ruft mal bei einer Autofirma an und fragt, ob man ein Auto zum fotografieren haben könnte. Wenn es so leicht wäre, dann würde es jeder tun. Es braucht Geduld, hochwertige Arbeit und einen gewissen Grad an Hartnäckigkeit um Jobs & Kunden wie diese an Land zu ziehen.
Der Job, der mich am meisten „Zeit“ gekostet hatte, betrug ab dem ersten Email Kontakt, der Vorbereitung, der Ausführung und der Postproduktion, etwas mehr als 1,5 Jahre! Nur damit ihr mal wisst, was ich mit einem gewissen Grad an Hartnäckigkeit meinte 😉
Rauhut Photography steht mittlerweile für etwas, hochwertige Automotive Fotografien, und genau das ist es, was ich erreichen wollte! Das man mit meinem Namen etwas verbindet. Etwas Gutes! Das ich nicht nur ein reiner Automotiver Fotograf bin, wisst ihr, und die meisten meiner Kunden, trotzdem muss ich es manchen ab und zu immer noch beweisen. Denn das darf man nicht vergessen, ich bin gelernter Portrait Fotograf. Nur durch mein Gesellenstück, Aufnahmen eines Camaro SS, kam ich zur Automotiven Fotografie. Das Fotografieren von Menschen bereitet mir auch immer noch genau so viel Freude wie das Fotografieren von Autos. Fotografie ist grenzenlos und es gibt bei ihr kein „richtig“ oder „falsch“. Das was zählt, ist dass, was man aus der Fotografie macht.
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bereits zufriedene Firmen Kunden
- LeSpecs
- Parfümerie Douglas
- Peter Kaiser
- Haarbühne Köln
- Woodtrend Germany
- Tamron Deutschland
- Jute Beutel
- Deichmann
- Branding Beach Club
- Media-Markt Koblenz
- Crossfit Coblenz
- Absolut Wodka
- Circus Roncalli
- Esteé Lauder
- Chemisch Technisches Laboratorium Heinrich Hart
- Burt´s Bees
- Public Images
- Peek & Cloppenburg
- Cafe Royal
- MANNS Ingenieure
- Buffalo Boots
- TUI Reisecenter Siegen
- Marie Lund
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bereits zufriedene Blogger
- The L Fashion
- Some Good Spirits
- How I Met My Outfit
- Call Me Shopaholic
- Nova Lana Love
- Dani Nanaa
- Mess and More
- Red Red Carpet
- Julia Haupt
- Franelle
- RaviWalia
- A-ddicted
- Lena Terlutter
- Annabbzn
- Merna Mariella
- The Loud Couture
- Kiamisu
- Glamour Love xoxo
- A classy mess
- Strawberrypie
- Love and Urban
- Fairy love affairs
- Sebastians View
- Some Kind of Fashion
- Selfbelle
- Fashion Circuz
Die hier genannten Firmen & Blogger sind noch lange nicht alle, die ich bisher fotografiert habe. Meistens arbeite ich im Auftrag für jemanden, der wiederum im Auftrag arbeitet. Und diesen Kunden kann ich dann quasi nicht als „meinen Kunden“ auflisten. Daher sind die Listen nur teilweise vollständig. Aber so bekommt ihr auch hier mal einen Einblick in die Vielfalt meines Jobs. Da sind einmal Blogger, Ingenieur Büros, Reisebüros, Kosmetikfirmen, Schuhmarken, Restaurants und viele weitere Bereiche die ich mit meinem Job bedienen kann. Ich liebe genau das, die Vielseitigkeit an meinem Job, so viele verschiedene Firmen mit einem Medium, dem Foto, glücklich machen zu dürfen! Es mag seltsam klingen, aber so ist es.
Bilder erschaffen, das Fotografieren, sind schon seit meiner Kindheit immer ein Teil von mir, und ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dass meine Leidenschaft gleichzeitig mein Beruf ist. Denn das können nicht all zu viele von sich behaupten. Es bereitet mir an manchen Tagen Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, wenn man mal im Ungewissen tappt und die Aufträge nicht so reinkommen, wie man es gerne hätte… Aber dafür gibt es dann auch die Tage, an denen man überrascht wird mit Jobs, mit denen man nie gerechnet hätte! Es gibt keine festen Arbeitszeiten, kein geregeltes Gehalt, keine klassische Mittagspause, Urlaubsgeld oder ein 13. Gehalt am Ende des Jahres. Keinen Chef der einem sagt was man zu tun und zu lassen hat, man kann aber auch keinem Kollegen die Schuld geben wenn mal etwas schief gelaufen ist…
Alles was ich mache, mache ich mit 100%. Nicht nur für den Kunden, sondern auch für mich, den Namen Rauhut Photography. Einen geringeren Anspruch an mich kann ich mir selbst nicht eingestehen. Alles wird immer 2x überprüft bevor es an den Kunden rausgeht. Manchmal mache ich sogar vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, aber wie ich es schon erwähnt habe. Es gibt nur mich, der für meine Arbeit verantwortlich ist. Und so kann ich zu 100% sagen, dass ich hinter meiner Arbeit stehe, egal was andere sagen oder behaupten. Der Kunde soll immer zufrieden sein, auch wenn das manchmal heißt mehr als die angedachten Stunden zu arbeiten. Es gibt Auftragsarbeiten, da bekommt man morgens einen Auftrag, fotografiert den Job mittags, bearbeitet die Bilder abends und versendet die Mail mit den fertigen Ergebnissen noch in der Nacht, damit der Kunde sie am nächsten Tag hat.
Es ist kein Job, der für jeden gemacht ist. Ich denke, dass alle kreativen Berufe ihre Vor- und Nachteile haben. Es ist zum Beispiel schwierig sich nach „Feierabend“ oder am Wochenende, wenn die meisten Menschen frei haben, zu verabreden. Denn wenn der „normale Arbeitnehmer“ Feierabend hat, dann arbeite ich. Ich will mich nicht beklagen, denn ich habe mir meinen Job ausgesucht. Ich möchte nur verdeutlichen, was manche Jobs für einen Luxus bieten, den man so nicht Wertschätzt. Wie zum Beispiel: geregelte Arbeitszeiten, Gehalt – ob man krank ist oder nicht, fester Urlaubsplan, usw…
Das Wort „Arbeit“, hat einen komplett anderen Stellenwert als es das vor einigen Jahren hatte. Wir leben in einer Welt die sich so schnell entwickelt und schnelllebig ist, dass wir es kaum mitbekommen. Mann ist,muss, immer und überall erreichbar sein, 24/7 und das 12 Monate im Jahr. Das wir selbstständigen uns öfters mal „Urlaub“ gönnen, hat nichts mit Luxus zu tun. Wir stehen jeden Tag in der Öffentlichkeit, geben unser Leben so viel Preis, wie wir es für richtig/nötig halten. Ich nutze die sozialen Medien wie Facebook und Instagram gerne. Denn mit Ihnen habe ich viele Möglichkeiten meine Arbeiten nach außen zu transportieren und sie mit euch zu teilen. Früher hätte man für solche Werbemedien Unmengen an Geld zahlen müssen. Als Ausgleich für diesen Zeitaufwand, den man mit einem Bürojob nicht vergleichen kann, benötigen wir eben öfters kleine Pausen, die unsere Akkus wieder aufladen. Denn ohne Power, keine Kreativität, und ohne die, läuft nichts.
Ich bin ein Mensch, der solche Bedingungen/Regelungen nicht braucht. Ich bin lieber mein eigener Herr und entscheide für mich, was richtig und was falsch ist! Bei meiner ersten Ausbildung zum Bürokaufmann merkte ich schnell, dass ein Job im Büro nichts für mich ist. Ich wollte mehr, als jeden Tag das Selbe zu machen, und das für den Rest meines Lebens. Denn seien wir mal ehrlich, die meisten Leben nur um zu Arbeiten. Ich Arbeite um zu Leben! Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich liebe meinen Job!
Ein riesiges Dankeschön an alle, die mich in meinen ersten zwei Jahren der Selbstständigkeit unterstützt haben und mir mit Rat & Tat zur Seite standen. Danke an „Wiederholungs-Kunden“ die bei mir schon des öfteren vor der Kamera standen. Und danke an die Kunden, die es in naher Zukunft noch sein werden. Es freut mich immer sehr, wenn ich in zufriedene Gesichter sehe und man es nicht nur daran merkt, dass man es gesagt bekommt oder es liest, sondern daran, dass der Kunde es so meint! Die Fotografie ist reine Geschmacksache. Was mir gefällt, muss euch nicht gefallen und anders herum kann es ganz ganz so gut sein. Aber wo wären wir, wenn jedem das Gleiche gefallen würde, und es keine verschiedenen Geschmäcker gäbe.. Eine wirklich traurige Welt! Aber worauf kommt es wirklich an im Leben? Ist es wirklich der Job?
Es gibt nichts wichtigeres als Gesundheit, Freunde und Familie. Denn diese 3 Dinge kombiniert, ergeben ein erfülltes Leben. Ich bin mit allem gesegnet. Einer liebevollen Familie und tollen Freunden. Bei der Gesundheit hatte ich bisher viel Pech und auch viel Glück. Da will ich mich nicht beklagen. Was man mit seinem Leben anfängt, das ist einem selbst überlassen, bzw. es liegt in seiner Hand. Man bekommt Hinweise oder leichte Stupser in eine Richtung, aber was man selbst daraus macht, das liegt nur an einem selbst. Ich bin stolz auf mich, was ich aus meiner Chance, Fotograf geworden zu sein, gemacht habe und freue mich auf das, was da in der Zukunft noch auf mich zukommen wird!
Es war viel, harte Arbeit & am meisten Zeit, die ich bisher investiert habe. Aber ich habe eins gelernt. Je härter und ehrgeiziger man arbeitet, desto mehr Erfolg hat man. Daher, keep up the good work! Ich werde es genau so weiterführen!
Auf viele weitere Jahre Rauhut Photography. Das hier, gerade, ist erst der Anfang von etwas Großem, da bin ich mir sicher! Auch Selbstbewusstsein, muss erarbeitet werden. Und ich beginne gerade damit..
Danke, euer Thomas