ROM! *Citytrip mit Erfahrungen & Tipps für euch*
Halli Hallo zusammen!
Lange lange war es hier echt zu ruhig.
Aber Urlaub muss ja auch mal sein oder?
Vielleicht habt ihr ja auch mal auf meinem Blog vorbei geschaut, obwohl ich gar nicht da war?
Dann habt ihr ja schon gesehen, dass es mich nach Rom verschlagen hatte! Was für eine Stadt.
Da ich für meinen letzen „Reisebericht“ von Paris so ein gutes Feedback bekommen hatte, dachte ich mir, mach ich doch für Rom auch einen Reisebericht mit Tipps für die historische Stadt und untermale diesen mit… Bildern! Ich bin aber auch echt clever was?!
Wie komme ich da nur drauf? Bilder… und das als Fotograf 🙂
Jut, dann würde ich sagen:
es kann losgehen.
ROM
Der Urlaub war wirklich ein Segen! Jeder von euch kennt bestimmt das Gefühl, wenn man „Urlaubsreif“ ist, oder?
Ich war zu 100 % Urlaubsreif und der Trip nach Rom war dafür perfekt um meinen Akku wieder aufzuladen.
Die Reise begann in Koblenz, da ich mein ganzes Equipment und Zeug zum Campen nicht in meiner kleinen ein zimmer Wohnung in Köln aufbewahren konnte.
Und ja, Campen stand auch auf dem Plan. Denn die knapp 1500km sind keine coole Distanz um diese mal gerade so eben durchzufahren.
Also legten wir einen Zwischenstopp an meinem Lieblingsreiseziel ein – dem Gardasee!
Ein muss, und das jedes Jahr! Quasi mein zweites zu Hause 😉
Nachdem dann alles im Auto eingeladen war ( und ich kann euch sagen, ich hätte für´s Packen, wenn es Tetris gewesen wäre, eine million Level geschafft! ) ging es nachts um 3 los! Die beste Uhrzeit zum Fahren, da zu der Zeit fast kein Mensch wach ist.Unsere Route ging über München, wo mein bester Freund wohnt, den wir auch besuchten. Dort gab es dann ein bayrisches Frühstück und gut gestärkt ging es dann weiter in Richtung Österreich.
Dort wurde noch einmal voll getankt, da die Preise in Italien wirklich keinen Spass machen. Ein guter Tipp ist Kufstein. Dort ist der Diesel noch etwas günstiger als bei uns in Deutschland.
Dort wurde noch einmal voll getankt, da die Preise in Italien wirklich keinen Spass machen. Ein guter Tipp ist Kufstein. Dort ist der Diesel noch etwas günstiger als bei uns in Deutschland.
Nach etwa 4 Stunden Autofahrt von München aus, erreichten wir dann endlich den Gardasee!
Es ist jedes Mal wieder ein tolles Gefühl ihn so vor sich liegen zu sehen.
Da ich schon seit über 10 Jahren zum Gardasee fahre, kenne ich mich dort mittlerweile schon sehr gut aus. In Riva gibt es mehrere Campingplätze. Mein Favorit ist der Camping al Lago.
Der Preis pro Nacht beträgt dort für ein Auto, ein Zelt und 2 Personen 32€ pro Tag. Ein fairer Preis wie ich finde.
Die Lage ist traumhaft, direkt am Gardasee und ruhig gelegen, trotz „zentraler“ Lage.
Unser Aufenthalt dort betrug 4 Tage bis es weiter nach Rom gehen sollte.
Wenn ihr mal in Riva sein solltet, und in toller Lage was trinken wollt, vielleicht auch ne Kleinigkeit essen, dann ist die Sailingbar am Hafen von Riva genau der richtige Platz dafür!
Dort gibt es den besten Hugo & immer bis 21 Uhr Chips kostenlos dazu.
Was ich euch in Riva noch sehr empfehlen kann ist die Villa Aranci.
Dort gibt es wirklich gute Pizzen die preislich fast unschlagbar sind!
Jedes Jahr ein muss wenn man in Riva ist.
Zwei Tipps habe ich noch für euch!
Wer die Gegend etwas erkunden möchte, der sollte sich am Besten einen Roller leihen. Es gibt in Italien kein bessere Fortbewegungsmittel. 😉
Der Lago di Ledro ist einen Besuch wert.
Hier seht ihr auch warum. Meine Freundin war sogar so mutig, mal kurz reinzugehen. Denn ich muss ehrlich gestehen, der See ist wirklich kalt!
Dafür ist er so unfassbar türkis, das es schon fast unreal wirkt.
Es ist traumhaft schön dort.
Wenn ihr mal ein wirklich gutes Eis in Riva essen wollt, dann müsst ihr nur zur Flora gehen!
Dort gibt es keine Kugeln. Das Eis wird dort mit einem „Spachtel“ auf die Waffel gestrichen und kostet nur 1,20 pro „Kugel“. Diese ist jedoch so groß wie bei uns 3 und das Eis schmeckt dort so lecker, dass man gar nicht aufhören möchte zu essen!
Wie ihr vielleicht schon auf dem oberen Bild von mir gesehen habt, habe ich mir ein Henna Tattoo machen lassen. Da ich mal sehen wollte, wie es aussehen würde, wenn ich mich tätowieren lassen würde. Und ich muss sagen, es hat mir gefallen! Was sagt ihr dazu?
Inspiration dafür war mein Freund Christian! Ich hoffe du bist mir nicht sauer für´s „Nach machen“ 😉
Nachdem die 4 Tage in Riva dann zu Ende waren, ging es weiter in Richtung Rom! Die Fahrt vom Gardasee aus ging generell ziemlich gut, aber es zog sich gefühlt eine Ewigkeit hin. Gerade in Rom abgekommen, gab es den stärksten Regen den ich je erlebt hatte! Das Wasser stand etwa 20 cm auf der Strasse und ich musste meine Schuhe ausziehen, um das Auto zu entladen!
So etwas hatten wir vorher noch nicht erlebt, & es war wirklich kein schöner Empfang, den Rom uns da bot.
Unsere Unterkunft in Rom war das B&B Rome Key Home.
Eine wirklich tolle Unterkunft die ich zu 100% empfehlen kann.
Es war ein Geschenk meiner Freundin an mich.
Daher kann ich euch hierzu leider keine Preisauskünfte geben.
Hier habe ich ein paar Aufnahmen für euch:
Es war ein Geschenk meiner Freundin an mich.
Daher kann ich euch hierzu leider keine Preisauskünfte geben.
Hier habe ich ein paar Aufnahmen für euch:
die Rezeption
der Hausflur
unser Zimmer
das Bad
unser morgendliches Frühstück
der Blick nach draußen
Das Rome Key Home lag sehr zentral in Rom. Zu Fuß war man in 5 Minuten am Hauptbahnhof Termini und von dort aus ging es in alle Richtungen. Ob mit der Bahn, dem Bus, dem Taxi oder der S-Bahn.
Die Gegend dort war ruhig und perfekt um vom täglichen Trubel der Stadt ein bisschen Abstand zu nehmen.
Die Jungs an der Rezeption waren sehr nett und halfen uns, indem sie uns eine Stadtkarte gaben und Punkte einzeichneten, zu denen wir unbedingt mal gehen sollten. Was wir auch taten!
4 Tage Rom standen uns nun zur Verfügung und die galt es auch zu füllen. Was in der Stadt wirklich kein Problem war. Ganz und gar nicht!
Am ersten Abend waren wir so fertig, dass wir es zum Essen wirklich sage und schreibe 5 Meter vor die Tür geschafft hatten. Zu unserem Glück war dort ein uriges Ristorante. Die Preise waren erstaunlicherweise vollkommen in Ordnung.
Wer Wein trinken mag, und clever ist, der bestellt in Rom immer nur Hausweine. Diese kosten nur etwa ein drittel des Preises, die der Wein auf der Weinkarte kostet.
So hatten wir für einen Mezzo Litro nur 4 Euro anstatt 15€ gezahlt! Was doch einen erheblichen Unterschied macht wie ich finde.
Es war ein wirklich schöner Abend & das schlechte Wetter hatte sich je später es wurde auch komplett verzogen.
Wer sich in Rom fortbewegen mag, der kann viele Verkehrsmöglichkeiten nutzen. Unsere erste war die Metro.
Naja, sie nennt sich so. Es gibt sage und schreibe 2 Linien. Eine der beiden fährt so wie sie gerade mag, also ohne Plan. Und die andere fährt mit einem vorgeschriebenen Zeitplan wie wir Deutschen es gewohnt sind. 🙂
Das Zeichen der Metro ist überall gut zu sehen und man kann sich mit ihr gut durch Rom bewegen.
Die Ticketautomaten ließen sich sogar auf Deutsch umstellen, und das Metro fahren konnte losgehen.
Und wer es trotzdem nicht hinbekommen sollte, die Italiener in Rom sind wirklich sehr hilfsbereit!
Was mir sofort auffiel in Rom, waren die vielen total zerschrammten und verbeulten Autos!
Gut, dass wir von Deutschland aus eine Tiefgarage gebucht hatten, denn wer sein geliebtes Auto draußen stehen lässt, bekommt es entweder aufgebrochen zurück oder es wird einfach nur kaputt gefahren.
Dass müsst ihr einfach mal erlebt haben! Autofahren in Rom war für mich wirklich eines der Highlights!
Ich konnte einfach nicht anders, und habe mal ein paar Autos für euch fotografiert!
Und das waren nicht mal die Schlimmsten! Denn genau dann, als die Autos so richtig am Ar*** waren, hatte ich meine Kamera natürlich nicht dabei! Die Italiener haben es wohl einfach nicht so mit den Autos..
An unserem nun ersten Tag stand nichts an, außer mal ein Gefühl für die Stadt zu bekommen und unser Touri Ticket einlösen gehen! Das heißt, wir hatten ein Ticket, mit dem wir 3 Tage mit allen Verkehrsmitteln fahren konnten + die Hopp On Hopp Off Busse.
Hier habe ich mal einen für euch!
Diese haben den Vorteil, dass sie jede 15 Minuten an bestimmten Stellen abfahren und auch pünktlich sind! Was für Rom ein echtes Phänomen ist! 😉
UND, man kann sich auf der Fahrt noch etwas geschichtliches zur Stadt anhören. Was wir auch einmal brav getan hatten!
Und keine Sorge, wenn ihr mal mit solch einem Bus fahren solltet, ihr bekommt immer neue Kopfhörer! Kostenlos! 🙂
Man konnte dann dort aussteigen wo man wollte.
Insgesamt gab es 11 Stationen.
Unser Stop war bei der Engelsburg, die ich mir nach Illuminati unbedingt mal anschauen wollte!
Und es lohnte sich wirklich.
Die Burg machte schon wirklich was her! Drauf waren wir jedoch nicht! Denn in Rom gab es so viel zu sehen, dass man es sich schon gut einteilen musste, was man sehen wollte, und was nicht.
Dann wollten wir am ersten Tag natürlich auch mal zum Peters Platz. Der Platz in Rom schlecht hin!
Wenn man ihn so im TV sieht, macht er gar nicht so nen großen Eindruck, aber ich kann euch sagen, das war er!
Und heiß war es! Man schmolz so vor sich hin in der Sonne. Aber schön war es trotzdem.
Was mich wirklich erstaunt hatte, dass nicht so viele Menschen da waren wie wir erwartet hatten. Klar waren es im Verglich zu Köln enorm viele, aber für einen Tag am Peters Platz war es wirklich wenig.
Nachdem wir dann zu Fuß halb Rom erkundet hatten, gingen wir was essen um unsere Kräfte wieder aufzufüllen. Und vor allem um etwas zu trinken! Waaaaaasserrrrrrr…!
Davon bekamen wir dann abends noch genug ab, nur leider nicht als Trinkwasser, sondern als Regen!
Es braute sich auf dem Heimweg auch schon gut was zusammen wie ihr sehen könnt! Und nach meinem ersten Regenguss in Rom machte ich mich auf das Schlimmste gefasst. Da die Kanalisation in Rom Regen wohl nicht so oft zu Gesicht bekommt, standen die Straßen wieder unter Wasser. Also ab ins Zimmer und Pläne für die nächsten Tage machen.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Peter Doms auf dem Programm! Ein bisschen aufgeregt war ich ja schon!
Mal gerade so mir nichts dir nichts in den Vatikan spazieren und ein Stück Geschichte begutachten.
Und ich kann euch sagen, da war gut was los! Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann 😉
Es gibt aber auch Tage, da ist dort wesentlich weniger los.
Es war an dem Tag glaube ich absichtlich 100000 Grad heiß & ich hatte mich schon sehr gefreut mich ewig in der Schlange vor dem Eingang anzustellen. In der prallen Sonne wohlgemerkt!
Aber, da ich eine sehr clevere Freundin habe, hatte sie schon vorher von Deutschland aus unsere Karten bestellt und eine Führung gebucht.
Was wiederum hieß, dass wir uns nicht in der riesen Schlange anstellen mussten, sondern sofort mit unserem Guide einfach an Allen vorbei gehen konnten.
Kurz vor der Ganzkörperkontrolle machte unser Guide dann ein Seil vor die Schlange und wir durften rein, der Rest musste dann wegen uns warten. 🙂 Man war ich froh, denn es gab dort nirgends ne Möglichkeit sich mal in den Schatten zu stellen. Und ich denke, dass man dort schon gut 1-2 Stunden anstehen konnte, je nach Andrang.
Und hier noch ein Bild zur Verdeutlichung: Die Gruppe im Vordergrund war das Ende der Schlange, und wenn man dem rechten Bogen ganz langsam bis zur Kuppel in der Mitte folgt, dann kann man erahnen, wie lange die Schlange war!
Wir hatten wirklich Glück, denn unser Guide war eine Italienerin die recht gutes Deutsch konnte. Und es war dazu noch recht amüsant, da der Akzent wirklich niedlich klang.
Ja, was soll ich zum Peters Dom sagen?
Es ist ein gewaltiges Gebäude!
Pompös, elegant, prunkvoll, riesig, emotional und historisch.
Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
Als ich den ersten Schritt durch das große Tor am Eingang machte, war ich einfach nur sprachlos.
Ich kann euch nur ans Herz legen, geht dort rein wenn ihr ihn Rom seid!
Wenn ihr dann innen alles gesehen habt, tut mir den Gefallen und macht euch auf die Suche nach dem Aufgang zur Kuppel! Ja, man kann dort oben hoch!
Entweder kann man den ersten Teil zu Fuß gehen, oder einen Aufzug nehmen. Preislich ist der Fußmarsch mit 5€ und die Aufzugfahrt mit 7 € relativ günstig. Wir hatten uns für den Fußmarsch entschieden, da jeder Aufzug fahren wollte, und wir so immer noch schneller oben waren als die Aufzugfahrer und wahnsinnige 4 Euro gespart hatten.
Ich Spar-Fuchs!
Unten am Eingang steht ein Schild mit der Aufschrift: Nicht für ältere Menschen oder Menschen mit Kreislauf und Herzproblemen geeignet!
Svenja und ich schauten uns an und mussten lächeln…die übertreiben bestimmt, war so unser erster Gedanke. Bis wir dann oben waren und verstanden hatten wieso!
Mann mann war das anstrengend. Aber jede einzelne Stufe war den Aufstieg wert. Die Aussicht in der Kuppel nach unten & die Aussicht von der Kuppel auf ganz Rom ist einfach unbeschreiblich schön!
Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut wenn ich mich dran erinnre.
Aber jetzt genug gelabert.
Ich lasse jetzt mal die Bilder für sich sprechen:
Unsere liebe Führerin. Es gab für jeden eine Art Headset mit der wir dann hörten, was Sie uns über die einzelnen Teile des Doms erzählte.
Im Ganzen Peters Dom sind keine Gemälde – sondern nur Mosaike!
Und das war erst der Aufstieg in die Kuppel! Nichts für Menschen mit Platzangst! Mit schrägem Oberkörper ging es dann mal im Kreis bis nach ganz oben.
Neeeeein, wir sehen nicht fertig aus! Es war nur warm ^^
Und nach etwa 550 Stufen darf man dann auch so aussehen!
Aber für diese Aussicht hat es sich zu 100% gelohnt den Aufstieg zu wagen!
In Italien ist eben alles etwas schmaler! 😉
Auch die Wendeltreppen.
Was der Eintritt mit Führung im Petersdom jetzt gekostet hat, kann ich euch leider nicht sagen. Es war auch ein Teil des Geschenks meiner Freundin an mich!
Ja, und was stand dann auf dem Plan? Citytour zu Fuß! Einfach alles anschauen so weit einen die Füße trugen.
Und das taten sie erstaunlich weit. Vom Pantheon, über das Kolosseum, das Forum Romanum, kleine Seitengassen, gefühlt tausend Plätze & noch vieles mehr.
Ich hab da mal bildtechnisch was vorbereitet für euch!
Das Pantheon
Und hier meine kleine Paparazzo Dame bei der Arbeit:)
Immer mit von der Partie!
Das beeindruckende Kolosseum.
Das Forum Romanum.
Und wer wirklich, also wirklich gut, und nicht teuer essen gehen mag mitten in Rom, der kommt um das Origano nicht herum.
Es ist auf dem Weg zur spanischen Treppe auf der linken Seite und eins der weniges Ristorante, die ein Mittags-Menu anbieten.
Man bekommt dort ein Getränk und eine Mahlzeit ( ob Nudeln oder Pizza, ganz wie man mag ) für 12 €. Und das ist in der Lage wirklich eine Kampfansage!
Die Bedienungen dort sind sehr freundlich und das Ambiente ist sehr einladend. Wir waren während unseres Rom Aufenthalts auch 2 mal dort, da es wirklich so lecker war!
Und ich wurde dort eines besseren belehrt, es gibt auch weiße Pizzen.
Pizza ohne Tomatensauce! Mal was Anderes, aber wirklich sehr lecker!
Solltet ihr mal probieren.
Unter dem übernächsten Bild hier habe ich euch mal den Link zum Origano eingefügt.
Ja, am Tag 3 stand dann wieder ein neues Programm auf der Tagesordnung.
Und da ich in unserem Zimmer nach guten Locations gegoogelt hatte, stand das nächste Ziel auch fest!
Die Terrazza delle Quadrighe.
( Die Schreibmaschine )
Und es scheint wirklich eine Art Geheimtipp zu sein. Denn es war fast kein Touri dort. Nur wir, und etwa 20 Italiener.
Der Aufzug nach Oben war auf der Rückseite des Gebäudes versteckt, und somit nicht offensichtlich für die Allgemeinheit.
Es waren zwar tausend Grad in dem Ding, aber nach etwa 30 Sekunden war man schließlich schon oben. Obwohl man für die 5€ eine Klimaanlage hätte erwarten können. Naja!
Und es hatte sich mal wieder gelohnt! Die Aussicht war phänomenal!
Wirklich toll! Eine super Rundumsicht auf ganz Rom!
Ob der Blick zum Forum Romanum gerichtet war, oder zum Peters Dom, die Sicht war grandios und oben auf dem Dach ging auch eine sehr angenehme Brise, was bei den hohen Temperaturen wirklich ein Seegen war!
Was mir bei unseren nun täglichen Fußmärchen extrem aufgefallen war, es gab ne Menge Alfa´s in Rom. Wahnsinn oder?
Wie konnte das nur sein… 🙂
Und da stach es mich doch leicht ins Herz und die Erinnerungen an meinen geliebten Alfa 147 kamen wieder hoch.
Etwa alle 30 Minuten wurde ich an meinen kleinen Flitzer erinnert, und ich konnte einfach nicht anders, und musste einige der 147er fotografieren.
Aber keiner war auch nur ansatzweise so schön wie meiner!!!
Abends suchten wir uns dann mal wieder ein schönes Ristorante raus, dass wir dann auch nach kurzem Kartencheck schnell ausfindig machen konnten.
Das MEID in NEPOLS.
Das Essen dort war wirklich unglaublich lecker und preislich auch vollkommen in Ordnung.
Für 2 Personen, mit einer Flasche Wasser, einem halben Liter Wein und 2 Hauptgerichten hatten wir am Ende knapp 35€ auf der Rechnung stehen.
Mit so einem leckeren Essen konnte man einen weiteren tollen Tag gut ausklingen lassen, und sich auf den nächsten freuen.
Der nächste Tag , Tag 4 stand unter dem Motto – wir wollen ans Meer!
Also kurzerhand zum Hauptbahnhof Termini, die Tasche für den Strand gepackt, und dann suchten wir erstmal einen Ticketautomaten.
Nachdem wir ihn gefunden hatten, dachten wir erst das Ding sei kaputt. 4,90€ für eine 1 1/2 stündige Fahrt? Da konnte doch irgendwas nicht stimmen!
Also ab zum nächsten Automaten und doch, es war wahr!
Wir zahlten wirklich nur 4,90€ pro Person für eine Fahrt wie von Köln bis nach Koblenz.
Da sollte sich die DB mal ne Scheibe von abschneiden 😉
Es ging von Termini aus über glaube ich ca. 9 Stationen nach S.Marinella, was direkt am Mittelmeer liegt.
Die Fahrt war angenehm und ging schneller rum als wir dachten.
Dort angekommen mussten wir nur etwa 5 Minuten bis zum Meer laufen & da war es dann auch schon! In seiner vollen Pracht. Das Mittelmeer.
Gerade eben waren wir noch in einer der größten Städte Europas, und zack, am Mittelmeer. Ruhe und ein leicht salziger Geschmack lagen in der Luft. Herrlich!
Also gingen wir motiviert runter zu den Liegen, und wollten uns direkt mal zwei schnappen. Aber nichts war es mit hinlegen. Alle Liegen waren „reserviert“ für Hotelgäste, die wir weder gesehen hatten, und die auch nicht gekommen waren.
Naja, aber was wollten wir machen. Also hieß es weiter gehen bis wir einen Platz finden. Und das taten wir dann auch.
Einige Meter weiter fanden wir dann einen Strand mit einem Schild „freier Strand“!
Yes! Er war zwar nur etwa 5 Meter breit und auch nicht besonders schön, aber er erfüllte seinen Zweck.
Nämlich Sonne tanken, Strand, Meer und einfach nur relaxen!
Nach 4-5 Stunden Sonne pur ging es dann abends wieder zurück in Richtung Rom.
Im Rome Key Home angekommen, machten wir uns dann fertig für den letzten Abend in der historischen Stadt!
Dank unserer netten Bed & Breakfast „Vermieter“ hatten wir ja nen Plan, wo wir abends hinwollten, und das taten wir dann auch.
Wir hatten wirklich großes Glück, denn zu der Zeit als wir da waren, gab es am Tiber ein Sommer-Fest.
Die ganze Promenade, so nenne ich sie mal, war mit Zelten und Büdchen geschmückt, und dort ließen wir uns fürs Abendessen nieder.
Ein traumhafter Ort kann ich euch nur sagen!
Die Bars und Bistros am Tiber sahen wirklich alle so süß aus und luden wirklich zum Essen ein.
Es war von den Preisen her vollkommen in Ordnung. Für das, was ihr hier unten seht, hatten wir glaube ich gerade mal 20 € gezahlt.
Und natürlich durften die Sehenswürdigkeiten nicht bei Nacht fehlen. Es gab da nur ein kleines Problemchen…
Ich hatte da was in Köln vergessen, was man bei Aufnahmen mit einer langen Belichtungszeit wirklich hätte brauchen können! Genau, ich hatte mein Stativ vergessen…
Aber ein richtiger Fotograf lässt sich davon doch nicht abhalten.
Kurz gesagt, ich suchte mir überall Flächen um meine Kamera darauf zu platzieren, oder drehte den ISO so hoch, dass es auch aus der Hand funktionierte.
Und ich finde, ohne mich jetzt selbst zu loben; die Bilder können sich auch ohne Stativ wirklich sehen lassen.
Oder etwa nicht?
Den Kollegen hier oben hätte ich zugern mal um Hilfe gebeten, aber da war mein Ehrgeiz schon gepackt und wollte es ohne Stativ schaffen, Aufnahmen zu machen, die ich euch hier und heute präsentieren kann!
Da es aber nicht überall die Möglichkeit gab, meine Kamera hinzustellen oder ich mich wirklich ruhig positionieren konnte, gibt es nicht so viele Aufnahmen bei Nacht.
Die 4 Tage in Rom waren die lange Fahrt nach Rom wirklich wert & ich würde sofort wieder dorthin reisen! Nur diesmal mit dem Zug oder dem Flugzeug, das steht fest!
Denn wer einmal in Rom Auto gefahren ist, der weiß wovon ich spreche!
Am nächsten Morgen hieß es dann Abfahrt, zurück nach Riva!
Die Fahrt war gut, nur zog sie sich eeewig hin…
Die Fahrt ging durch Gebirge & eine Million Tunnel.
Ich hatte genug Zeit bei dauerhaften 90 kmh die Landschaft zu begutachten. Ich hatte noch nie so viele Sonnenblumen Felder gesehen, sehr beeindruckend!
…
NICHT!
Wie ihr meinem Gesichtsausdruck hier glaube ich sehr gut entnehmen könnt!
Wieder in Riva del Garda angekommen hieß es dann , das Zelt aufbauen und ein bisschen Abstand von der Großstadt gewinnen.
Zur Ruhe kommen.
Die Ruhe war am Anfang zwar etwas gruselig, aber wir gewöhnten uns wieder schnell daran.
Das Surfen durfte natürlich auch nicht fehlen dieses Jahr & so kam Svenja auch mal aufs Brett und bekam ein Gefühl dafür.
Und sie machte sich wirklich gut!
Das wird nächstes Jahr wiederholt, bis es klappt Fräulein! 😉
Der Gardasee ist aber auch wirklich ein Hotspot für Surfer.
Die übrigen 2 Tage ließen wir ganz nach dem Motto:
jetzt wird gechillt, ganz entspannt ausklingen.
Zum Schluss noch ein Bild der 2 Urlauber, die sich von Riva nach Rom und wieder zurück „gekämpft“ hatten und für den Bericht hier verantwortlich sind.
Ich hoffe, ich konnte euch Rom schmackhaft machen & ihr konntet euch ein paar Sachen merken für euren nächsten Rom oder Gardasee Trip!
Wenn ihr noch Fragen zu Rom haben solltet, dann schreibt mir einfach ne Mail an
Ich antworte euch dann so schnell es geht und wenn ich euch weiterhelfen kann 😉
euer Thomas