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Alfa Romeo Giulia

Heute stelle ich euch Giulia vor. Wer sie noch nicht kennt, sie war vor knapp 3 Wochen meine Begleitung für ca. 4 Tage und wir hatten jede menge Spass! Ok, das klingt jetzt eigenartig… da man es mit einem Namen verbindet. Giulia ist eine italienische Schönheit auf 4 Rädern und bei Alfa Romeo mein absolutes Traummodel.

Deshalb hatte ich mich um so mehr gefreut als ich erfuhr, dass ich die Giulia für ein paar Tage bekomme. Erster Eindruck, wie findet ihr sie?

italienisches Temperament

Köpfe drehen sich um, man bekommt den Daumen hoch gezeigt und wird im Parkhaus angesprochen… genau das passiert wenn man einen Alfa Romeo fährt. Mir ist es passiert. Als ich die Bilder mit Giulia gemacht hatte, wurde ich mehrfach auf sie angesprochen. Una bella macchina! Übersetzt: ein schönes Auto!

Aber man muss auch zugeben, dass sie Giulia wirklich chique aussieht! Sie ist ein rundum gelungenes Fahrzeug. Es gibt viele Autos die mir gefallen, aber nur wenige bei denen mir auch von Außen alles gefällt – nämlich von vorne UND von hinten. Denn sind wir mal ehrlich: meistens gefällt uns eine Front oder ein Heck eines Autos, aber beides zusammen ist meistens nicht so der Brüller. Bei der Giulia, finde ich, ist Außen alles perfekt.

Innen sieht das schon wieder anders aus. Das Interieur ist jetzt nicht übel, aber es gibt da einige Dinge die mich persönlich stören würden.

Das Display direkt vor einem, hat links und rechts schöne sportliche runde analoge Anzeigen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Dazwischen befindet sich ein digitales Display, das wirklich alles andere als hochauflösend ist… und das in der heutigen Zeit von voll digitalen Displays. Die Größe war super, auch die Farben, aber insgesamt nicht so gut. Als zweites dann die Bedienung des Navis… nachdem man es dann mal verstanden hat geht einem der Autozoom dermaßen auf die Nerven, dass man das Navi am liebsten aus machen würde weil man andauernd in einer Ansicht von 200 Metern „sieht“ . Was aber noch mehr nervt, dass man einfach nicht weiter als 2 km raus zoomen kann. Entweder habe ich es nicht gefunden, oder es geht einfach nicht..  Von der Anordnung & dem gesamten Look ist das Interieur der Giulia aber wirklich gut und modern. Es sieht wertig aus, fühlt sich gut an, obwohl manche Teile leider nicht ganz so wertig aussehen wie sie sollten. Aber das war auch nur die Verkleidung in der Tür, der Rest war top! Mein Interior-Highlight, auch wenn es affig klingt, der Startknopf am Lenkrad!

Datenblatt

Die Giulia sieht sehr sportlich aus, und das kann sie auch definitiv sein. Die Version die ich unterm Popo hatte war diese: Alfa Romeo Giulia B-Tech 2.0 Turbo AT8 mit 200 PS. Sie fuhr sich gut, aber ich hatte mir von der Zahl 200 etwas mehr Vertrieb erhofft. Klar war sie jetzt nicht langsam, das auf keinen Fall. Aber ich war doch etwas enttäuscht von der Leistung des Motors. Ich liste euch hier mal das Datenblatt auf:

Alfa Romeo Giulia B-Tech 2.0 Turbo AT8

Basispreis: 42.000,00€

Veloce Interieur Paket – 3.000,00€

Alfa Connect 3D Navi 8,8″ mit Rotary Pad,

Bluetooth und 8 Lautsprechern – 2.200,00€

Performance Paket – 2.700,00€

Metallic Lackierung – 930,00€

Hi-Fi-Audiosystem: Sound Theater mit 10 Lautsprechern,

400 Watt und Innenraumbeleuchtung – 850,00€

Assistenz-System – 800,00€

19″-Leichtmetallfelgen CORSA dunkel lackiert – 900,00€

Bremssättel rot lackiert – 400,00€

Getönte Fensterscheiben – 450,00€

Komfort-Paket – 600,00€

Ihr seht, da war schon noch ne ganze Menge an Zusätzen/Extras verbaut, aber ich kann euch sagen, es hat auch an nichts mehr gemangelt. Insgesamt kam die Giulia dann, so wie ihr sie hier seht, auf einen Gesamtpreis von 54.800,00€.  

Klar ist das viel Geld, aber es ist auch eben ein italienisches Auto. Und für den Look, das Design, welches auch wirklich klasse ist, zahlt man eben etwas mehr.

Was wirklich sehr schade war, ich hatte die ganze Zeit als Giulia bei mir war Regen! Und zwar nicht nur etwas, sondern Dauerregen. Aber da man Wetter nicht beeinflussen kann (zum Glück) musste ich das Beste drauß machen, und deshalb seht ihr heute nur Bilder in düsterer verregneter Stimmung. Hat aber auch was!

man muss mal einen Alfa besessen haben

Und das ist zu 100% so! Ich hatte vor mehr als 5 Jahren selbst einen Alfa. Zwar mit den kleinsten, aber ich habe meinen Aldi geliebt. Wenn man das bei Autos so sagen kann… Ihr wisst denke ich was ich meine. Ein Alfa ist kein Auto für jedermann. Man muss Autos mögen/lieben, dann ist man bereit für einen Alfa Romeo .Wenn man aber mal einen hatte, dann will man auch wieder einen haben. Und das kann ich hier versprechen, ich werde zu 100% nochmal einen Alfa Romeo besitzen. Vielleicht sogar eine Giulia?

Wieso? Es ist einfach ein Gefühl. Die Optik, die Geschichte, das Gefühl einen Alfa zu fahren, die Tücken und Macken die ein Alfa mit sich bringt.. ich kann es nicht besser beschreiben. Man ärgert sich am einen Tag wie verrückt über sein Auto, und am nächsten Tag liebt man es wieder. Das trifft es so ganz gut denke ich!

Ein Alfa Romeo ist ein besonderes Auto, und das wird für mich auch immer so bleiben.

Es sind die Kleinigkeiten die es ausmachen. Man kennt die verschiedenen Modi bei modernen Autos, oder? Eco, Comfort, Sport, Sport+ und so weiter…

Bei Alfa jedoch heißen die Optionen wie folgt: DNA 

Merkt ihr vorauf ich hinaus möchte? Alles hat einen ästhetischen oder gut durchdachten Hintergrund, der nicht einfach so dahin geklatscht wurde. Es ist ein Stück Italien verpackt in einem Auto.

Lasst die folgenden Bilder der Giulia noch ein bisschen auf euch wirken, und dann denkt ihr beim nächsten Mal, wenn ihr einen Alfa seht auf dass, was ich euch hier heute vermittelt habe. Werdet ihr es genau so sehen wie ich? Lasst es mich mal wissen!

Der Schlüssel eines Autos ist nicht nur ein Gegenstand zum Starten des Motors, er ist viel mehr! Für was…? Denkt mal drüber nach 😉

2 Comments

  1. 29. November 2019 - Antworten

    Wo findet man so leere Parkhäuser?
    Sehr coole Aufnahmen.

    Gruß Thorsten

    • t.rauhut
      19. Dezember 2019

      Lange suchen, früh oder spät vor Ort sein und natürlich etwas Glück haben 🙂
      Aber alles in allem einfach wirklich langer Ausschau halten und sich vorher informieren
      wo wenig los sein könnte. Grüße, Thomas

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