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Q & A


Es ist mal wieder an der Zeit für eine Frage & Antwort Runde(klingt in Englisch irgendwie cooler mit Q&A) mit euch!
Denn ich bekomme doch öfters Fragen gestellt als ihr denkt. Und da ist wirklich alles mit dabei; angefangen vom Job als Rauhut Photography, über privates, Träume, Ziele, Tipps und und und…
Und da ihr mir die Fragen ja nunmal stellt, dachte ich mir, beantworte ich hier und heute mal ein paar davon öffentlich.15 Stück! So hat nicht nur der/die Fragensteller/in etwas davon, sondern ihr alle, und vielleicht beantwortet sich ja hierbei sogar schon die ein oder andere Frage die ihr mir sonst noch gestellt hättet.

Also, ich würde mal sagen: Los geht´s!

Fragerunde

Wieso fotografierst du mit Nikon? Ist Canon oder Sony nicht besser?

Tja, das ist wirklich eine sehr häufig gestellte Frage. Es ist eigentlich ganz einfach. Weil mir Nikon von der Handhabung und der Bildwiedergabe sehr gut gefällt. Ziemlich simpel was? Während meiner Ausbildung habe ich mit Canon gearbeitet. Und an der Qualität gab es überhaupt nichts zu meckern, aber ich finde Nikon einfach besser. Persönlich. Es hat nichts damit zu tun, dass ich die anderen Marken wie Canon, Sony oder was es noch so gibt nicht schlecht reden möchte. Jeder sollte damit fotografieren, womit er am Besten zurecht kommt und was für ihn speziell passt! Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Herstellern, keine Frage, aber für den Laien sind diese kaum bis gar nicht sichtbar. Im Profiberreich merkt man da natürlich Unterschiede. Das fängt beim Rauschverhalten bei Dunkelheit an, geht hin über die Schärfe der Bilder bis hin zur Farbwiedergabe, wo sich die Meinungen spalten. Aber es gibt bei Kameras, glaube ich, kein Richtig oder Falsch. Ich liebe meine Nikon D800 und D810 und bin bisher sehr zufrieden! Wer weiß was die Zukunft bringt, aber momentan würde ich immer bei Nikon bleiben.

Was verdienst du so im Monat?

Diese Frage ist zwar sehr interessant, und ich verstehe auch, dass sie öfters gestellt wurde, aber ihr werdet verstehen, dass ich diese Frage nicht beantworten werde/kann. Die von euch, die einen geregelten Job haben, mit festen Arbeitszeiten, Urlaubsgeld, Bezahlung bei Krankheit und festen Urlaubstagen, habt euer geregeltes Einkommen. Das ändert sich im Laufe des Jahres auch meistens nicht, außer ihr habt Überstunden gemacht oder Boni erhalten. Bei mir ist das von Monat zu Monat unterschiedlich da ich eben keine festen Arbeitszeiten, Arbeitstage, oder sonstige festen „Regeln“ habe. Manche Tage beginnen bei mir früh morgens um 06:00 Uhr  und enden erst spät Abends um 23:00 Uhr. Andere wiederum, fangen erst um 12:00 Uhr mittags an und enden auch schon wieder um 16:00Uhr. Ihr seht, da gibt es kein: 08:00 Uhr – 17:00Uhr Arbeitstag. Daher gibt es auch kein festes Gehalt. So viel kann ich euch allerdings sagen, in manchen Monaten habe ich viele Jobs, und in manchen weniger. Dementsprechend richtet sich danach auch mein „Gehalt“. Denn wenn ich mehr arbeite und mehr Jobs habe, verdiene ich auch mehr! Denn so Vorteilhaft die Selbstständigkeit auch ist, so Problematisch kann sie auch werden. Wenn ich nämlich nicht arbeite, dann verdiene ich auch nichts. Und mein Chef zahlt mir auch kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld oder Vermögenswirksame Leistungen. Seid also dankbar über euren Chef und eure geregelte Arbeit. Wenn sie euch doch stören sollte, dann habt ihr es in der Hand das zu ändern 😉

Was sind deine Pläne für 2018?

Direkte Pläne habe ich so an sich fast nie. Ich bin eher der spontane Typ, denn wenn man sich schon im Voraus so viel vornimmt, schränkt das unbewusst auch irgendwie ein. Schwierig zu erklären. Aber natürlich habe ich auch ein paar „Pläne“ für das neue Jahr. Ich möchte unbedingt Nordlichter sehen, das steht ganz weit oben auf meiner Liste. Beruflich habe ich nur ein einziges Ziel: mit meiner Arbeit weiterhin erfolgreich zu sein und Menschen mit tollen Bildern glücklich zu machen! Privat gibt es natürlich Pläne: Ich hätte gerne ein größeres Auto und da ist auch schon etwas in Planung,  allerdings ist das nicht ganz so einfach, da ich durch die ganzen vielen Autos die ich so fahre, „etwas verwöhnt“ bin und mich da zügeln muss, was die Ausstattung angeht. Aber in 2018 wird es mit ziemlicher Sicherheit ein neues Gefährt für mich geben. Ich möchte so viel Reisen wie es mir mein Job, meine Zeit und vor allem mein Geld ermöglichen. Sonst habe ich eigentlich kaum Pläne. Ich habe eine Liste, die ich abarbeiten möchte, und die könnt ihr hier sehen —> 365 Tage später.

Bist du eher Team Hund oder Team Katze?

Ich bin zu 100% Team Hund! Ich liebe Hunde. Sie sind, so glaube ich, manchmal die besseren Menschen! Wenn ich einen Hund haben könnte, dann würde ich es! Leider darf ich in meiner Wohnung keinen Hund halten. Mein erster Hund war Arek, ein weißer Labrador. Der tollste Hund der Welt. Leider verstarb er viel zu früh.. Danach holte sich meine Mum Oscar, einen Kangal Rüden aus dem Tierheim. Er war eine so treue Seele, mit einem unvergesslichen Charakter. Auch er starb zu früh… Aber meine Mum hat zum Glück wieder einen Schnuffi, und ich bin so oft es geht bei ihr und spiele mit Gandhi. So heißt er. Er kommt auch aus dem Tierheim und ist eine Mischung aus Husky, Akita und noch was, aber es weiß keiner genau was. Somit habe ich ja, quasi, einen Hund. Ihr habt ihn bestimmt schon mal in meinen Insta-Storys gesehen!  Der verrückte helle Hund mit den süßen Wipp-Öhrchen. Katzen sind ok, aber ich bräuchte keine bei mir. Klare Ansage 🙂

Hattest du bisher Zweifel, ob dein Job der Richtige für dich ist?

Oh, die Frage ist wirklich gut. Zweifel hatte glaube ich schon mal jeder von euch in seinem Job, bzw. sogar vllt. in seinem Leben. Das gehört dazu, finde ich. Und ja, ich habe schon mal an mir gezweifelt. Denn ihr kennt es bestimmt selbst, man meldet sich meistens nur wenn etwas nicht stimmt oder man unzufrieden ist, oder? Wann habt ihr euch das letzte mal für einen guten Service oder eine gute Arbeit bedankt? Genau, denkt mal drüber nach. Und wenn man immer nur „negative“ Dinge an den Kopf gehauen bekommt, die einem eigentlich nicht angelastet werden können, weil der Fehler ein ganz anderer ist, dann macht einen das ziemlich traurig und lässt einen auch gerne mal daran zweifeln, ob man seinen Job richtig ausübt. Im Endeffekt konnte ich bisher alle „negativen“ Dinge immer klarstellen, und es waren meist nur Kleinigkeiten, die ohne weiteres zu beheben waren. Aber auch der Neid anderer lässt einen manchmal zweifeln. Bin ich ein so „schlechter Mensch“ das man mir meinen Erfolg nicht gönnt? Nachrichten die einen persönlich angreifen und beleidigen, lasse ich eigentlich nicht an mich ran, aber irgendwann bröckelt auch die härteste Fassade und man nimmt sich manche Dinge doch zu Herzen. Ich habe daraus gelernt, dass alles Negative, immer etwas Gutes hat. Die Zweifel, die ich am Anfang meiner Fotografen-Laufbahn hatte, sind komplett verflogen. Und, ich lasse sie auch nicht mehr zu! Denn ich weiß was ich kann, und lasse mir auch von niemanden etwas anderes einreden. Ich bin Fotograf, und das habe ich mir hart erarbeitet. Da gibt es keinen Zweifel mehr.

Gibt es eine Faustregel für Fotos?

Früher gab es diese; zur analogen Zeiten hieß es zum Beispiel: „Wenn die Sonne lacht, Blende 8!“ Und das ist nur eine von so vielen „Faustregeln“ der damaligen Fotografie. Es gibt bei der Fotografie keine richtigen oder direkten Regeln. Natürlich gibt es „Vorgaben“ an die man sich halten kann/soll, aber nicht muss. Jeder Job hat Vorgaben und Richtlinien, die man einhalten sollte. Es gibt z.Bsp. den Goldenen Schnitt, die Drittel-Regel und und und… Aber wer hat diese Regeln festgelegt? Und wieso kann man diese nicht einfach ändern? Die Fotografie ist Kunst, das sieht man ganz eindeutig. Denn auch ich als Fotograf muss ehrlich zugeben, dass mir manche Arbeiten von Kollegen überhaupt nicht zusagen. Da stehe ich dann vor einem Bild und denke mir: „Wow, und wir haben den selben Beruf!? Was soll das sein?“ Aber genau das ist der springende Punkt. Fotografie hat so viel mit Geschmack zu tun. Nur weil mir ein Bild nicht gefällt heisst das noch lange nicht, dass es schlecht oder falsch ist. Wenn euch ein Bild gefällt, sehr gut, wenn nicht, dann ist das auch ok. Es gibt für jeden den passenden Fotografen und die passende Art zu Fotografieren. So sehe ich das!

Würdest du dich auch mal vor die Kamera stellen?

Ohhh, ungern! Ich stehe nicht ohne Grund hinter der Kamera. Ich hatte mal eine zeit, da habe ich „gemodelt“ bzw. hätte damit anfangen können. Ich hatte bei einem Wettbewerb mitgemacht und kam unter dir letzten 10 der Männer. Am Ende war es Platz 2. Während dieser Zeit hatte ich wirklich viel Pass und lernte auch tolle Menschen kennen. Allerdings habe ich auch schnell gemerkt, dass ich mich nicht all zu wohl auf der Bühne fühle, bzw. wenn mich viele Menschen zeitliche anstarren… Somit würde ich die Frage mit, vielleicht, wenn es sein muss, beantworten! Es gibt nur sehr wenig Bilder von mir, und das nicht nur weil ich mir auf Bildern selbst nicht gefalle. Ich bin einfach lieber hinter der Kamera, da fühle ich mich wohler!  Wenn es ein muss, dann stelle ich mich auch mal vor die Kamera als „Model“, wenn ich aber selbst die Wahl hätte, dann immer hinter die Kamera.

Was war deine schrägste Job-Anfrage?

Ohje, das kann und darf ich euch hier eigentlich gar nicht beantworten. Nein, ich kann es wirklich nicht! Einmal aus privaten Gründen, denn ich gebe Anfragen oder Fragen, bzw. generelle Daten von meinen Kunden nie heraus, und zweitens: Nein! Sorry dafür, aber das bleibt geheim. Nur so viel, es gibt wirklich sehr kranke und verstörende Menschen auf dieser Welt! (und das meine ich nicht abwertend, sondern feststellend) Die Anfrage kam von genau solch einem Menschen und seiner Partnerin. Mehr werde ich dazu nicht sagen.

Wieso machst du kein Youtube?

Diese Frage bekomme ich wirklich sehr häufig gestellt. Und ja es ist auch eine wirklich sehr gute Frage. Ich mache kein Youtube, weil ich Fotograf bin, und kein Videograph. Und ja, natürlich gibt es viele Fotografen die auch Youtube machen, wie nur als Beispiel: Benjamin Jaworsky oder Calvin Hollywood. Sind beides richtig coole Typen und sie machen ihren Job auch wirklich gut. Sie teilen ihr wissen mit euch, um euch das fotografieren näher zubringen. Quasi eine Fotoschule für Lau. Ich finde die Idee dahinter auch super und folge beiden, allerdings nur auf Instagram. Denn was die Jungs fotografisch machen finde ich mega, das ganze Filmen hingegen, interessiert mich nicht. Es werden auch häufig Jobanfragen gestellt, die sich um das Thema – Filmen – drehen. Da bin ich dann aber so fair und sage meinen Kunden, dass ich zwar filmen könnte, ich es aber nicht gelernt habe und nicht die spezielle Ausrüstung dafür habe. Sie könnten meine Dienste in Anspruch nehmen aber bitte mit dem Wissen, dass ich es nicht zu 100% beherrsche. Und da ich nie weniger als 100% gebe, ist es zur Zeit keine Option für mich. Somit verweise ich lieber auf einen Videographen. Somit hat der Kunde ein perfektes Resultat und der Videograph einen neuen Job. Man sollte so fair sein und nicht immer nur auf Geld aussein und alles annehmen was da so kommt. Denkt nicht nur an euch, denkt auch an den Kunden und das, was er für sein geld bekommen soll. Aber wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung irgendwann mal, lerne das Filmen von Grund auf, den Filmschnitt, kaufe mir das nötige Equipment dafür und biete es dann an. Dann stehe ich auch vollkommen dahinter und kann es guten Gewissens anbieten!

Was ist das teuerste aus deinem Equipment?

Das kann ich so Pauschal nicht sagen. Natürlich hat jedes Teil meiner Ausrüstung einen „Betrag X“ den es Wert ist. Nehmen wir einfach mal meine Kamera. Meine Nikon D810, nur der Body ohne Objektiv, kostet knapp 2800,00€. Mein Nikkor 70-200mm 2.8 Objektiv kostet knapp 2100,00€. Meine Blitze von Hensel kosten insgesamt etwa 3500,00€ und so weiter und so weiter…  Wieso ich das hier jetzt aufliste? Es sind nur ein paar Beispiele um euch zu zeigen, dass die Fotografie definitiv kein günstiger Job ist. Ganz im Gegenteil. Wenn man gutes Equipment haben möchte, dann zahlt man dafür auch eine gute Summe Geld. Aber, Qualität hat eben ihren Preis. Und da ich immer gute Qualität abliefern möchte, muss ich dafür auch etwas investieren. Ich kann euch das günstigste Teil verraten: meine Speicherkarten. Die kosten in der Regel um die 50,00€. Billiger wird es nie!

Du arbeitest doch viel mit Bloggern! Wie sind Blogger so im „echten Leben“?

Wie sollen sie denn im „echten Leben“ sein? Größer, kleiner, lauter, leiser? Ich arbeite oft mit Bloggern zusammen und einige davon zähle ich mittlerweile schon zu meinen Freunden. Daher kann ich euch hier leider keine direkte Antwort zu geben. Blogger, oder Influencer, sind genau wie du und ich. Sie stehen lediglich in der Öffentlichkeit. That´s it! Auch sie gehen auf Toilette, gehen einkaufen und haben mal Zahnschmerzen. Natürlich sieht deren Leben in den sozialen Medien immer glamourös und prunkvoll aus. Das kann es auch sehr oft sein! Aber glaubt ihr, dass dieses Leben so einfach aus dem nichts kam? Die meisten Blogger sind nicht „nur Blogger“ und bekommen dauerhaft irgendwelche Dinge von extravaganten Marken geschenkt. Sie haben, so weit ich weiß (also die mit denen ich arbeite), fast alle eine abgeschlossenes Studium und hart für ihren Erfolg gearbeitet. Ohne Influencer wäre es für die heutige Welt (Firmen) sehr schwer Dinge so leicht an den Mann zu bringen. Denkt mal nach, wie oft ihr euch was gekauft habt, nur weil ihr es bei einem eurer Blogger gesehen habt!? Seit nicht so voreingenommen und hakt sie unter einem speziellen Typ ab. Schaut mal etwas hinter die Kulissen oder informiert euch richtig. Ganz klar, es gibt natürlich auch hier schwarze Schafe, ohne Frage. Aber in welcher Branche gibt es die nicht?

Welches Auto hat dich bisher am meisten beeindruckt?

Puuuh, diese Frage stelle ich mir selbst auch sehr oft. Denn es waren mittlerweile schon wirklich echt viele Autos die ich fotografiert habe und die ich gefahren bin. Ich versuche sie mal alle auf zu zählen: Audi A5 Sportback, Alfa Romeo Stelvio, Cadillac ATS-V, Jaguar E-Pace, Fiat 500 Abarth, Hyundai i10, Hyundai Ioniq, Lexus RC, Lexus RCF, Lexus IS, Lexus CT, Lexus RX, Lexus NX, Lexus GS, Lexus LC500, Mercedes-Benz CLA45 SB, Mercedes-Benz GLC45 AMG, Mercedes-Benz GT AMG, Mercedes-Benz CLS500, Mercedes-Benz GLA45 AMG, Mercedes-Benz C43 AMG, Mercedes-Benz SL500, Mercedes-Benz S63 AMG, Mercedes-Benz C63 S AMG, Mercedes-Benz E All-Terrain, Mercedes-Benz SLC, Opel Adam S, Opel Astra, Opel Insignia, Land Rover Discovery Sport, Range Rover Evoque und der Volvo XC90. Joa, es sind doch ein paar mehr als ich selbst dachte… Ich  musste gerade wirklich nen Zettel rausholen und alle aufschreiben. Dabei dachte ich schon, irgendwie fehlen ein paar und erst beim Bilder durchgucken, habe ich es geschafft alle auf zu schreiben. *Peinlich* Aber jetzt sagen zu können, welches Auto mich am meisten beeindruckt hat? Schwierig, sehr schwierig. Einmal weil es wirklich schwierig ist, und andererseits möchte ich hier keine Marke „bevorzugen“. Denn das tue ich nie. Ich finde jedes Auto das ich bisher gefahren hatte, hatte etwas besonderes, was andere Autos nicht hatten. Sei es die Sitzkühlung, das Matrix LED Licht, ein Panorama Glasdach, eine 9 Gang Automatik, über 650PS oder oder… ich liebe das Autofahren sehr und kann mich wirklich beim besten Willen nicht für ein Auto entscheiden. Vom kleinen Cityflitzer bis hin zum Luxus Auto war da schon alles dabei. Ich kann es echt nicht sagen, sorry Leute!

Ist dir die Meinung anderer wichtig? Was deinen Job und dein Privatleben angeht?

Gegenfrage! Wem von euch ist die Meinung andere denn nicht wichtig? Ok, in meinem Fall: Es ist mir im privaten eigentlich ganz egal was andere von mir denken und halten. Ich bin so wie ich bin und werde mich auch für keinen Menschen auf der Welt verändern. Mit Ausnahme von mir selbst vielleicht. Allerdings ist es irgendwie aber doch wichtig was andere mit einnehmen Verbindung bringen, oder? Bei mir ist es so, ich hasse Unpünktlichkeit und bin daher immer lieber zu früh vor Ort als auch nur eine Minute zu spät zu sein. Bei so etwas ist mir die Meinung anderer schon wichtig. Denn wenn man als pünktlich, ehrgeizig oder was auch immer noch positiv ist, bezeichnet wird, ist das etwas gutes. Wenn man allerdings den Ruf hat, immer unpünktlich zu sein, unzuverlässig und andere negative Dinge mit einem in Verbindung gebracht werden, dann ist das eher schlecht… Es ist also glaube ich die Mischung aus, ist mir eigentlich egal was andere von mir denken, aber irgendwie hoffen, dass die Meinung über einen doch höher und positiver angesiedelt ist. Versteht ihr irgendwie was ich damit meine? Ihr könnt mich richtig besch*** finden oder auch richtig gut, damit hätte ich, egal zu was ihr tendiert, kein Problem mit. Denn jeder hat das Recht auf seine eigne Meinung. Das, was mich allerdings doch sehr fuchsig macht, oder wo ich es mir doch sehr zu Herzen nehme was andere von mir denken, ist meine Arbeit. Privat könnt ihr von mir halten was ihr mögt, beruflich jedoch, möchte ich für mich nur zufriedene Kunden haben. Dass das natürlich nicht so einfach ist, ist gar keine Frage. Aber der Anspruch an mich ist so hoch, dass die Meinung anderer, wenn sie Rauhut Photography sagen, es immer mit etwas Gutem und Positiven verbinden! Mein Firmen-Name soll einen guten Ruf haben, und dafür gebe ich alles! Das solltet ihr aber auch hoffentlich Sohn mitbekommen haben, oder? 🙂 Denn es gibt nichts schlimmeres als Ruf-Mord. In der Berufswelt zählt die Meinung anderer leider viel zu viel, und wenn man es sich bei einer „Instanz“ verbockt hat, oder einen bestimmten Ruf hat, ist es fast unmöglich da aus eigener Kraft wieder raus zu kommen. Daher seid immer vorsichtig mit euren Aussagen die ihr trefft! Es ist zwar eure persönliche Meinung, und die respektiert man auch, aber das Internet vergisst nichts!

Ist dir schon mal was von deinem Equipment kaputt gegangen? Und wenn, wie?

Direkt kaputt, kann ich so nicht sagen. Mir ist schon öfters mal was runter gefallen, ja. Aber wem nicht? Die schlimmste Situation bisher war, als ich mein 70-200mm 2.8 Nikkor gerade neu hatte, es im Kofferraum in den Rucksack gepackt hatte, und dann losgefahren bin. (den damaligen Rucksack hatte ich eigentlich immer komplett zugemacht…). Zu dem Zeitpunkt wohl nicht, denn ich komme am Ziel an, greife wie immer nach meinem Rucksack, will  ihn mit Schwung anziehen und zack, fällt das neue Objektiv im hohen Bogen aus der Öffnung raus, die ich vergessen hatte zu zu machen… Es gab einen Schlag und mein Herz blieb fast stehen, als ich das Objektiv da rumfliegen sah. Einmal, zweimal, dreimal und dann lag es da. Ein Schock für mich! Was ich aber sagen muss? An dem Objektiv ist nichts großartig passiert. Natürlich hat es jetzt ein paar Kratzer und Dellen, aber es macht noch 1A Bilder. Krasse Qualität Nikon! Und sonst, bin ich eigentlich immer extrem vorsichtig was mein Equipment angeht. Aber klar, mir ist auch schon mal eine Festplatte runtergefallen, oder ich habe meine Kamera irgendwie anecken lassen, als ich sie nur am Band festhielt. Aber so richtig kaputt gegangen, ist mir bisher noch nichts! TEU TEU TEU, dass es auch so bleibt!

Machst du auch eigentlich Bilder mit dem Handy?

Aber hallo! Mein Handy ist voll mit Bildern. Aktuell sind glaube ich knapp 6000 Stück drauf…*ups* Ich kann von Glück sprechen, dass mein altes Samsung einen internen Speicher von 128GB hat. Sonst hätte ich ein wirklich großes Problem. Denn auch wenn man denkt, der Fotograf an sich macht doch bestimmt immer nur Bilder mit seiner großen Kamera; nee nee, weit gefehlt. Das Handy ist meine ultimative „Moment Einfang Option“! Denn bis ich die große Nikon mal ausgepackt habe, könnte der eine kurze Moment schon vorbei sein. Da ist das Handy einfach unschlagbar und die heutigen Kameras lassen ja auch eigentlich kaum noch Wünsche offen. Natürlich ist der Qualitätsunterschied zu meiner Nikon gewaltig, aber das sollte er auch sein! Trotzdem reichen die Handbilder vollkommen aus, um sie auch mal mit in ein Fotobuch reinzupacken. Manchmal sehe ich sogar mit dem Handy Blickwinkel, die ich mit der Kamera so vielleicht gar nicht wahrgenommen hätte. Also, Ja, ich mache definitiv viele Bilder mit meinem Handy. Zur Zeit nutze ich ein Samsung Galaxy S6 Edge und bin mehr als zufrieden mit seiner Leistung. Ende März jedoch, gibt es einen Nachfolger, denn der Vertrag läuft aus und der Thomas kann sich ein neues Schätzchen aussuchen. Was seid ihr denn eher: Team Apple oder Team Android?

 

 

 

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