Land Rover Defender 110
Heute vor knapp 3 Wochen hatte ich den Land Rover Defender 110 bei mir vor der Kamera stehen und ich möchte ihn euch jetzt mal etwas genauer vorstellen. Quasi eine Art Testbericht, aber anders als ihr sie vielleicht bisher kanntet. Denn seien wir mal ehrlich: die meisten Testberichte sind standardisiert und entsprechen nicht immer der Wahrheit (ohne meinen Kollegen was zu unterstellen). Hier gibt es heute Bilder, Texte und ehrliche Fakten zum Fahrzeug. Wenn ihr also Bock habt etwas über den Defender in der langen Version zu erfahren, dann bleibt genau hier. Wenn ihr nur Bilder schauen wollt, auch kein Problem 😉
Ich bin sehr gespannt wie euch mein kleiner Testbericht von Dean gefallen wird. Und ja, die mich noch nicht so gut kennen sollten: ich gebe allen Autos Namen! Let´s go!
Erst mal ein paar Fakten und Daten zum Fahrzeug dass bei mir vor der Kamera stand.
Land Rover Defender 110 P400 X
Grundpreis dieses Fahrzeugs: 114.000,00€ // finaler Gesamtpreis mit Ausstattung: 128.359,00€
- Baujahr: 2023
- Länge: 5,02m
- Breite: 2,11m mit Spiegel
- Höhe: 1,97m
- 3,0-Liter-Turbo-Benziner mit 400PS und 550nM Drehmoment
- 8-Gang Automatik mit Allradantrieb
- Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 11,5 – 12,3 l/100 km
- Beschleunigung (0-100 km/h)6,1 Sek.
- Farbe des Fahrzeugs: Gondwana Stone
- Teil der Sonderausstattung: Secure Tracker, Familien-Komfort-Paket, Komfort Paket Plus, Wifi-Hotspot, Abschleppöse vorne, Anhängerkupplungspaket, Vollwertiges Ersatzrad 22″, 22″ Style 5098 Glass Black, erweitertes Black Pack, Dunkel getönte Scheiben ab B-Säule, Winterpaket, Alarmanlage, Rücksitzlehne 60:40 beheizt/kühlbar
Als ich den Defender bei JLR abholte war ich erst mal von seiner brachialen Größe „eingeschüchtert“. Dieses Fahrzeug ist wirklich riesig (siehe Größenangaben oben). Ich war wirklich hin und weg von der Wagenfarbe die sie ihm verpasst hatten, allerdings hätte ich persönlich die Motorhaube in Wagenfarbe gelassen und nicht schwarz lackiert. So wäre der Defender Schriftzug besser zur Geltung gekommen. Aber hey, dass hier ist jammern auf höchstem Niveau. Der Defender 110 (die lange Version) ist schon eine Erscheinung und ein absoluter Hingucker! In der Ausstattungsvariante X-Dynamic aber nochmal etwas mehr als sonst schon. Auf den ersten Kilometern drehten sich direkt einige Köpfe, und da war es auch ganz egal ob Mann, Frau oder Kind. Jeder musste nochmal genau hinschauen was da gerade angerollt kam.
Was für ein Schiff!
Ich freute mich sehr über die Möglichkeit den Defender ein wenig zu testen und vor allem Bilder mit ihm machen zu können. Sagen wir aber mal so: einige Pläne waren wirklich sehr schwer umsetzbar wegen seiner schieren Größe. Findet mal ein Parkhaus in das ein Fahrzeug mit sehr guten 1,97m Höhe reinpasst… Was hier allerdings genial ist: der Defender zeigt intern auf dem Display an wie hoch er gerade in der aktuellen Fahrtsufe ist. Sehr hilfreich!
Und diese Höhe verändert sich auch wenn man mit dem Luftfahrwerk auf die Ausstiegs-Position fährt. Ein weiterer Vorteil des Luftfahrwerks des Defenders: man kann es „locken“. D.h. es bleibt bis 20 km/h so arretiert und hält diese Höhe (nagelt mich aber bitte nicht genau fest ob es bis 20 oder 25 km/h war). So ( in der tiefsten Höhe) kam ich nämlich in ein Parkhaus rein und trotzdem war das Gefühl sehr unangenehm und der Abstand zur Decke war gefühlt trotzdem nur wenige Zentimeter groß.
Optisch ist der Defender 110 für mich der schönere Defender. Ich hatte auch schon den Defender 90 vor der Kamera und muss sagen: für mich sind die Proportionen beim „größeren“ Defender etwas stimmiger. Aber das ist reine Geschmacksache! Ich wollte den Defender mal in verschiedenen Gegebenheiten darstellen, denn er macht einen in meinen Augen ziemlich großen Spagat zwischen Luxus und Offroad, den sonst so keiner wirklich hinbekommt mit sehr wenigen Ausnahmen! Ihr wisst mit welchem Fahrzeug ich den Defender gerade „vergleiche“. Aber dieser hier ist einfach mehr Understatement und einfach etwas exklusiver (meine Meinung).
Die Linienführung und die Proportionen sind für mich extrem stimmig, passen zu dem bulligen Auftreten des Defenders und man erkennt seine Wurzeln zu dem Ur-Defender. Ganz egal welches Model man nimmt: die Gene des allerersten Defenders sind ich bis heute im Design verwurzelt und jeder der sich mit LandRover beschäftigt erkennt schon von weitem dass dort ein Defender kommt. Und das ist in meinen Augen ein sehr genialer Marketing Schachzug!
Offroad- oder Luxus-Fahrzeug?
Natürlich hat der heutige Defender mit dem damaligen nicht mehr viel gemeinsam außer vielleicht einen kleinen Teil der Optik und dem Grundgedanken, aber ein Defender ist und bleibt ein Defender! Aber seien wir mal ehrlich: wo seht ihr einen Land Rover Defender eher? Im Geländer oder auf den Straßen der Welt und Orten wie z.Bsp. in der Nähe der Düsseldorfer Königsallé, etwas weiter weg Monaco oder sonstigen Hotspots der hochpreisigen Fahrzeuge. Ich finde er kann beides sehr gut handeln! Luxus kombiniert mit genialen Offroadfähigkeiten! Was man davon nutz ist einem selbst überlassen. Aber eins ist sicher: er kann beides zu 100% abdecken und jeder ist vollsten zufrieden mit dem was er sich vom Defender erhofft oder wünscht!
Es sind die Kleinigkeiten die mich faszinieren!
Jetzt denkt ihr euch bestimmt, was meint der Typ? Ich kann offen und ehrlich sagen: ich bin durch meinen Job schon viele und sehr teure Fahrzeuge gefahren und jedes Mal frage ich mich: was macht eigentlich diesen riesigen Preisunterschied zum „normalen Auto“ aus? Ich habe einige Gründe gefunden und bin mir sicher, ihr werdet mir zustimmen. Fangen wir mal mit etwas „kleinem“ an, was für mich aber einen sehr großen Effekt hat. Das Lenkrad. Jetzt denkt ihr: Jaa Thomas, es ist rund und hat Knöpfe/Tasten.. Genau, das stimmt. Aber wie es aufgebaut ist, wie es gefertigt ist und funktioniert: einfach gut! Schaut hier mal genau hin und geht mal abends raus zu eurem Auto und schaut was ich meine. Achtet in dem Bild mal auf die Beschriftung und Beleuchtung der einzelnen Tasten!
Es ist nichts weltbewegendes, aber seht ihr was ich meine? Die Tasten sind bei ausgeschalteter Zündung einfach nur „leer“ und schwarz/grau. Sobald die Zündung angeht seht ihr aber plötzlich alle Tasten und deren Funktion in gestochen scharfer Darstellung und Ausleuchtung. Ich liebe solche Details! Es funktioniert intuitiv, die Anordnung ist angenehm und alles funktioniert. Weiter geht es mit einem so simplen Gegenstand im Fahrzeug, der aber so viel Auswirkung auf das Fahren hat: der Rückspiegel. Die meisten von euch kennen abblendende Rückspiegel bei Dunkelheit und dass ist ja schon eine geniale Sache und eine tolle Erfindung. Land Rover denkt aber nochmal eine Nummer weiter: Was wenn man das Auto mal etwas voller beladen hat, und man so nicht mehr über den normalen Rückspiegel rausschauen kann? Tja, dann hat man wohl Pech oder? Nein, nicht im Defender. Dieser hat nämlich die Möglichkeit aus einem analogen abblendenden Rückspiegel einfach einen Bildschirm mit einem digitalen Bild zu erzeugen. Einfach heruntergeklappt und zack: digitaler Rückspiegel der natürlich auch komplett blendfrei ist. Wie es funktioniert? Mit einer Kamera oben in der Antenne des Defenders. Leider hatte ich das klassische Bild vergessen, aber ich denke jeder von euch weiß wie ein normaler Rückspiegel aussieht. Verzeiht mir.
Weiter gehts mit einem weiteren Detail was einem auf den ersten Moment gar nicht so direkt auffällt. Erinnert ihr euch an die Zeiten als es curved Displays für eure Computer und auch curved Fernseher gab? Land Rover dachte sich: wieso bauen wir nicht auch einfach ein curved Display in den Innenraum des Defenders ein.
Und auch hier könnte man meinen, dass es nichts bringt und einfach nur show ist: aber ich muss ehrlich sagen: doch, es tut was! Es ist komischerweise angenehmer darauf zu schauen, es blendet bei Tageslicht weniger da die Fläche an der sich das Licht brechen oder spiegeln kann anders ist als bei einem klassischen geraden Display. Und seien wir mal ehrlich: es sieht auch noch etwas voller aus, das wollen wir mal nicht kleiner reden hier.
Details…
Eine weitere Sache. Wer kennt es nicht: es ist Sommer und man hat Durst und die Getränke im Kofferraum, im Rucksack hinter einem oder der Handtasche.Diese sind aber durch die Fahrt ganz schön warm geworden. Natürlich kann man sie noch trinken, aber es wäre schon genial wenn sie jetzt richtig schön kühl wären oder? Im Defender kein Problem: hat man eine gewisse Größe nicht überschritten (z.Bsp. Dosen), dann kann man ganz einfach seine Getränke im eigenen kleinen Kühlschrank kühlen. Und das in 2 unterschiedlichen Stufen. Genial oder genial? Und Platz wegnehmen tut es auch nicht! Passend dazu gibt es noch ein induktives Feld auf dem man sein Smartphone aufladen kann.
Würde man so viel Luxus in solch einem Fahrzeug erwarten? Oder hättet ihr bis dato vermutet dass man so etwas in einem Defender erwarten könnte? Würde mich mal interessieren was ihr gerade denkt! Weiter geht es mit dem Platzangebot und dem Luxus welcher natürlich danke der Größe des Fahrzeugs zustande kommt. Aber nicht nur vorne kann man sich im Winter seinen Po wärmen und im Sommer kühlen lassen; nein! Auch im Fond hinten kann man sich genau den gleichen Luxus wie vorne gönnen: warmer oder kühler Po plus eine Aussicht zur Seite und auch nach oben durch das große Panorama Glasdach welches man natürlich auch komplett verdunkeln kann via Knopfdruck!
Interieur – simpel, funktional & clean
Der Defender ist ja eigentlich auch ein Arbeitstier mit dem man im Gelände gut was schaffen kann. Daher ist es um so erstaunlicher, dass man ihn trotzdem mit so viel Luxus vollpacken lassen kann wenn man möchte. Feinstes Leder, Sitzheizung sowie Sitzkühlung, Lenkradheizung und eine Luftreinigung die ihres gleichen sucht. Die Farbe des Innenraums ist immer eine persönliche Geschmacksache, aber ich finde dass diese Farbkombi hier genau so ist wie sie sein sollte. Modern, clean und doch mit dem Touch „Natur“ durch die Holzelemente die man mit eingebaut hat.
Es ist nicht das „klassische Cockpit“ wie man es aus anderen Autos kennt. Die Anordnung ist etwas anders als gewohnt und die Komponenten sind anders kombiniert als bei anderen Herstellern. Es wirkt grober, oder etwas rauer als man es von außen erwarten würde. Man kommt aber sehr schnell mit der Bedienung und den Positionen der Knöpfe und Schalter klar und diese sind alle intuitiv zu bedienen.
Die Anordnung des Displays und die Menu-führung: ich liebe es einfach! So clean, so tolle Farben und ein haptisches Feedback was einem vom Display wiedergegeben wird, einfach genial! Land Rover kann solche Dinge einfach! Und alles funktionierte ohne wenn und aber. Kein Mucken, kein Ausfall oder irgendwelche Probleme. Bedienung wie sie sein sollte: einfach und intuitiv!
Die Höhe mit der man in den Defender einsteigt ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Denn ich komme immer aus Fahrzeugen die deutlich tiefer liegen als so ein Land Rover. Es ist aber wirklich deutlich angenehmer so erhöht einzusteigen und man gewöhnt sich sehr schnell an solche Dinge. Das erste Einsteigen in Harvey meinen Cupra Formentor war quasi wie ein rein- runterfallen in ein Loch. Hat aber auch seine Vorteile so tief zu sitzen. Hier ist es aber ganz klar der Vorteil des erhöhten Sitzens.
Man sieht einfach alles und die unfassbar hochauflösenden Kameras des Defenders tun ihr übriges, wenn man doch mal Unterstützung beim Rangieren benötigen sollte. Ich habe euch hier noch nicht alle Möglichkeiten abfotografiert was mit den Kramers machbar wäre. Sagen wir mal so, für Spielkinder wie mich genau das Richtige! Plus: die Kamera bleibt auch an wenn man auf der Autobahn 100 km/h fährt. Ob man das braucht, i don´t know, aber cool ist es irgendwie schon!
Der musikalische Klang im Defender war der absolute Wahninn und ich hätte mich auch einfach nur zum Musikhören in den Wagen setzen können und ein Album nach dem anderen hören können.
Der Sound den die Meridian Anlage machte war wirklich grandios und es tat schon etwas weh sie nach der Rückgabe des Defenders nicht mehr zu hören/haben. Man macht sich keine Gedanken was die Anlage ausmacht und wie unterschiedlich plötzlich das ein oder andere Lied klingen kann!
Das Platzangebot im Kofferraum ist mehr als ausreichend. Man würde zwar noch etwas mehr erwarten, aber die ganze Dämmung für den unfassbar leisen Innenraum braucht eben auch ihren Platz. Mit umgeklappter Rückbank passten locker 2 Fahrräder ohne demontieren der Räder hinein plus weiteres Equipment. Kurz gesagt: man bekommt glaube ich alles hinein was man so im Alltag benötigt! Achso, und man konnte den Kofferraum auch noch in zwei vollwertige Sitze „umbauen“. Somit hätte man dann einen 7-Sitzer. Das nur noch so ganz nebenbei!
Fahrverhalten
Wenn man den Defender jetzt so vor sich stehen sieht dann denkt man sich: Was für ne Schrankwand. Der kann ja nur „langsam“ fahren und in den Kurven… oh oh.. kippelige Sache… Verbrauch brauchen wir wohl gar nicht drüber reden.. der kann ja nur ich sein! Alles Pustekuchen! Der Defender, wie hier in der P400 X Variante, ist alles andere als langsam! Die 400 PS aus dem 3.0 Liter 6 Zylinder schnurren wie ein Kätzchen und schieben den knapp 2,4 Tonnen schwere Wagen in Windeseile auf Tempo 100. Vor allem aber beim Kaltstart zeigt der Motor was er so kann! Man könnte meinen es steht ein Sportwagen in der Einfahrt in den ersten Minuten bis er sich wieder einbekommen hat und auf Temperatur ist. Ich würde gerne mal wissen wie er klingen würde mit einem verbauten Sportauspuff!? Ich hatte den Defender für knapp 2 Wochen und fuhr knapp an die 1500km in der Zeit. Die Strecken die ich fuhr waren viel Stadtverkehr, Landstraßen und ab und zu mal etwas Autobahn. Angegeben ist der Wagen mit 11,5-12,3 Litern laut WLTP. Und was soll ich sagen: Ich kam doch tatsächlich auf einen Verrauch von nur 11,2 Litern auf 100km. Natürlich ist das viel Kraftstoff, aber wenn man bedenkt wie viel Auto man hier bewegt dann ist das ein absolut genialer Wert! Großes Lob Land Rover, das passt alles! Fahrspass und Verbrauch passen sehr gut zusammen!
Die Fahrten mit Dean waren immer eine Freude für mich. Sei es zu Jobs, sei es einfach nur so. Egal ob auf der Autobahn, der Landstraße oder in der Stadt, jede Fahrt machte einfach nur Spass. Natürlich muss man sich klar sein, dass ein Defender kein klassisches Fahrzeug für die Stadt ist. Denn wenn man dort einen Parkplatz suchte, sagen wir mal so: es dauerte eine Weile und dann musste man schon gut fahren können! Auch wenn Dean einem mit all seiner Technik gut half. Der beste Beweis für ein gutes Handlung war die Strecke zum Nürburgring wo ich ein Fahrradrennen hatte. Der Weg dorthin kombiniert Autobahn, Landstraße und enge Kurven. Der Defender meisterte sie alle mit bravur und man fühlte sich zu jeder Zeit sicher und wohl. Ob schnell oder langsam!
Achso, und was man nicht vergessen darf: Es ist eigentlich nur 1 Fahrzeug, hat aber mehrere Modi die man nutzen kann bei denen sich auch wirklich etwas ändert. Aber seht selbst:
die Optik.
Ich muss ehrlich gestehen: ich liebe die Optik des Defender! Er ist ein außergewöhnliches Fahrzeug dass mit seiner Optik heraussticht und auffällt! Ich hatte von Anfang an als ich die ersten Bilder des Wagens bei der Premiere gesehen hatte gesagt: dieses Fahrzeug muss ich unbedingt mal fahren und testen! Und was soll ich sagen: Ziel erfüllt! Der Defender kombiniert für mich einfach alles was ein Auto benötigt. Er ist groß was gleichzeitig viel Platz im Innenraum bedeutet. Er sieht bullig aus und macht daher schon mal einfach nur von Außen direkt was her. Er ist komfortabel was langes Reisen entspannt macht. Er ist durch seinen großen Motor flott unterwegs, aber verbraucht trotzdem nicht zu viel Kraftstoff. Klar wäre eine andere Front deutlich effizienter aber seien wir mal ehrlich: ein Defender muss so aussehen! Da ist de CW-Wert dann auch mal „egal“. Er bietet jede menge Luxus und kann zudem auch noch ins Gelände. Er ist als eigentlich der perfekte Allrounder. Was will man mehr? Ich persönlich würde mir, wenn ich das gewisse Kleingeld hätte, den Defender als D300 MHEV X-Dynamix HSE 100 kaufen! Quasi das Kleid von Dean, aber mit einem 3.0 Liter 6 Zylinder Diesel.
Ich war dauerhaft auf de Suche nach den „perfekten“ Locations für die Bilder die ich mit Dean machen wollte. Es war wirklich nicht einfach, da er einmal ein sehr großes Auto ist was schon die meisten Locations einschränkt und unmöglich zu befahren macht. Andererseits wäre ich überall hingekommen denn es gibt kaum Terrains auf denen der Defender nicht klarkommen würde! Es musste allerdings ja alles Regelkonform sein und ich würde sagen: ich habe eine gute Mischung gefunden um euch hier nochmal zu zeigen, dass der Defender den Spagat zwischen Luxus und Offraod extrem locker meistert! Luxus oder urbane Umgebung steht dem Defender genau so gut wie mitten im Gelände. Aber was meint ihr?
Urban & Stadtleben
Offroad & Natur
Ich kann mich ehrlich nicht entscheiden in welcher Location der Defender am Besten aussieht oder am ehesten hinpassen könnte!? Wie gesagt: er macht einen sehr guten Spagat zwischen allen Bereichen und ist so nutzbar für den Bereich den man gerade braucht. Esser geht es doch eigentlich nicht, oder?
mein Fazit
Der Land Rover Defender 110 P400 X ist ein absolutes Traumauto. Ob man ihn in der heutigen Zeit mit der Motorisierung kaufen müsste, darüber kann man sich streiten. Aber dass was der Wagen alles kann, und das was er mit einem macht: das Gefühl das man bekommt wenn man hinter dem Lenkrad sitzt: irgendwie unbezahlbar. Ich kann es nicht wirklich genauer oder besser beschreiben. Es ist ein tolles Fahrzeug das einem alles bietet was man sich wünscht. Es kann, da bin ich mir sicher, sogar mehr als die meisten von uns von ihm abverlangen könnten. Kurz und knapp: Wenn man das gewisse Kleingeld hat, eine absolute Kaufempfehlung zu den anderen gängigen hochpreisigen Herstellern. Man sticht irgendwie etwas heraus und hat etwas exklusiveres. Und das soll gar nicht wertend klingen oder herablassend an andere Hersteller. Aber ich denke die Bilder und meine Begeisterung zeigen und verdeutlichen was ich meine! Vielen Dank wenn du es bis hier hin geschafft hast und meinen mal etwas anderen Testbericht durchgelesen hast!
Würdest du dir mehr so Berichte wünschen? Lasst es mich gerne mal wissen! Passt auf euch auf, bleibt gesund und wir hören uns nächste Woche wieder! Machte gut und bis zum nächsten #PostDonnerstag!